Leadtek Winfast PX6600 und PX6600GT im Test: PCI Express für den umkämpften Massenmarkt

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Christoph Becker
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Performancerating

Performancerating 1024x768
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      99,3
    • nVidia GeForce 6800 Ultra
      95,2
    • ATi Radeon X800 XT
      93,9
    • nVidia GeForce 6800 GT
      88,4
    • ATi Radeon X800 Pro
      87,3
    • nVidia GeForce 6800
      78,1
    • nVidia GeForce 6600 GT
      72,0
    • Leadtek WinFast PX6600GT
      71,6
    • ATi Radeon 9800 XT
      64,5
    • nVidia GeForce 6800 LE
      61,7
    • ATi Radeon X700 XT
      61,3
    • ATi Radeon 9800 Pro
      58,9
    • ATi Radeon X700 Pro
      56,5
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      52,4
    • Leadtek WinFast PX6600
      47,7
    • nVidia GeForce PCX 5900
      39,7
    • ATi Radeon X600 XT
      38,8
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

In unserem ersten Rating, welches die niedrigste von uns getestete Auflösung umfasst, schlagen sich beide Karten der Firma Leadtek den Erwartungen entsprechend. So kann sich die Leadtek Winfast PX6600GT auf der Höhe des AGP-Modells (das mit nur 450 MHz-Chiptakt daher kommt) positionieren und ist der GeForce 6800 dicht auf den Fersen. Dank des hohen Chiptakt von 500 MHz kann man die GeForce 6800 LE in die Schranken weisen und auch die Radeon 9800 XT frisst nur den Staub dieser Grafikkarte.

Die Winfast PX6600 hat hier etwas unter ihrer niedrigen Taktung zu leiden und kann die Vorzüge der neuen NV4x-Architektur nur schlecht ausspielen. Trotzdem schafft man es, die GeForce PCX 5900 und ATis Radeon X600 XT hinter sich zu lassen. Etwas mehr Chip- und Speichertakt hätten dem kleinen Modell der 6600er-Reihe gut getan.

Performancerating 1280x1024
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      97,6
    • nVidia GeForce 6800 Ultra
      94,6
    • ATi Radeon X800 XT
      88,6
    • nVidia GeForce 6800 GT
      86,1
    • ATi Radeon X800 Pro
      78,9
    • nVidia GeForce 6800
      72,2
    • Leadtek WinFast PX6600GT
      64,0
    • nVidia GeForce 6600 GT
      62,8
    • ATi Radeon 9800 XT
      55,8
    • nVidia GeForce 6800 LE
      54,9
    • ATi Radeon X700 XT
      52,4
    • ATi Radeon 9800 Pro
      50,6
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      48,0
    • ATi Radeon X700 Pro
      46,7
    • Leadtek WinFast PX6600
      40,0
    • nVidia GeForce PCX 5900
      35,8
    • ATi Radeon X600 XT
      28,7
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Weiter geht es mit der nächst höheren Auflösung. Hier kann sich die Winfast PX6600GT ebenfalls sehr gut platzieren und nimmt den Platz hinter der etwas teureren GeForce 6800 ein. Erneut schafft man es, die Radeon 9800 XT und die GeForce 6800 LE auf die Plätze zu verweisen. Offenbar kann die 6600 GT auch in dieser Auflösung noch von ihrem hohen Chip- und Speichertakt poriftieren und wird noch nicht allzu sehr durch das nur 128 Bit breite Speicherinterface eingeschränkt.

Die kleinere der beiden Karten leidet heir erneut unter ihren - unser Meinung nach - zu konservativen Taktraten. Und so ist wieder einmal nur der drittletzte Platz für Leadteks Winfast PX6600 drin; wieder einmal vor der GeForce PCX 5900 und der Radeon X600 XT.

Performancerating AA & AF
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      98,6
    • nVidia GeForce 6800 Ultra
      90,5
    • ATi Radeon X800 XT
      88,4
    • nVidia GeForce 6800 GT
      81,7
    • ATi Radeon X800 Pro
      74,8
    • nVidia GeForce 6800
      66,2
    • nVidia GeForce 6800 LE
      53,1
    • Leadtek WinFast PX6600GT
      52,4
    • nVidia GeForce 6600 GT
      52,3
    • ATi Radeon 9800 XT
      48,4
    • ATi Radeon X700 XT
      48,4
    • ATi Radeon 9800 Pro
      41,6
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      41,2
    • ATi Radeon X700 Pro
      40,2
    • Leadtek WinFast PX6600
      31,5
    • nVidia GeForce PCX 5900
      29,9
    • ATi Radeon X600 XT
      24,2
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Spätestens dann, wenn man Anti-Aliasing und anisotrope Filterung hinzuschaltet, wird die Winfast PX6600GT spürbar ausgebremst. Dies liegt in erster Linie am nur 128 Bit breiten Speicherinterface, das größeren Leistungen in diesem Bereich im Wege steht. Dies soll aber nicht heißen, dass die Grafikkarte vollkommen versagt. Ganz im Gegenteil, denn sie liefert immer noch mehr als akzeotable Ergebnisse und kann wiederum die Radeon 9800 XT hinter sich lassen, muss sich nun allerdings knapp der GeForce 6800 LE geschlagen geben.

Die Winfast PX6600 kann sich wieder einmal nur die PCX 5900 und die X600 XT vom Leibe halten und belegt ein letztes Mal den drittletzten Platz. Spätestens hier muss man bezüglich dieser Karte resümieren, dass 275 MHz Speichertakt mitsamt 128-Bit-Interface für eine moderne Grafikkarte wohl einfach zu wenig sind, um gute Leistungen auch bei hoher Qualität zu vollbringen.