Kühler mit Heatpipes im Vergleich: Thermaltake Beetle gegen Asus Star-Ice
4/7Lautstärkemessungen
Um die subjektiv empfundenen Geräuschkulissen in vergleichbaren Werten zu hinterlegen, kommt ein Voltcraft 320 Schallpegelmessgerät zum Einsatz, das den vom Kühler ausgesendeten Schalldruck in einem Bereich von 30 bis 130 Dezibel nach den bekannten A-Bewertungskurven misst. Da weder Umfang noch Ausstattung gängigen Laborstandards entsprechen, sollen die angegebenen Resultate mehr als vergleichbare Orientierung, weniger als absolut angesehen werden. Alle von uns getätigten Schallpegelmessungen laufen nach dieser, von der DIN abweichenden Anordnung ab:
Die Grundlautstärke des Messraumes bei subjektiver Stille betrug 30,6 dB(A).
Deutlich zu erkennen, dass sich die heutigen Turbinen-Protagonisten im 12-Volt-Modus deutlich rabiater auf die Gehörgänge legen, als die gigantischen Leisetreter aus unseren 120-mm-Vergleichen. Wie beschrieben gelingt es dem Thermaltake Beetle aber zumindest unter 5 Volt, in sehr vorzeigbare Silent-Regionen vorzustoßen, wohingegen der Star-Ice selbst im Minimal-Modus noch ordentlich Krach macht.
Impressionen bei Dunkelheit
Von der Tatsache abgesehen, dass sich bei unserem Star-Ice-Exemplar nur eine Diode zum Leuchten verleiten lassen wollte, hat je nach Auffassung auch im Dunkeln das Thermaltake-Pendant etwas mehr zu bieten. Das dezent hinterlegte Käfer-Outfit sieht einfach ausgeflippter aus, als das eisig-blau strahlende Asus-Firmenlogo. Nichtsdestotrotz hat jeder gute Geschmack irgendwann seine Grenze erreicht, denn das frequentierte Farbwechselspiel beim Beetle steuert nicht gerade zur Konzentrationsfähigkeit am Arbeits-PC bei.