ATi Radeon X1900 XT mit 256 MB im Test: Auch die Hälfte kann schnell sein
22/27Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten 3DMark06 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Unter Windows fällt die Temperatur der Radeon X1900 XT 256 MB mit einem Wert von 52 Grad Celsius recht niedrig aus und reiht sich im Mittelfeld gleichauf mit der Radeon X1900 XTX ein. Ähnliches ergibt sich unter Last, auch wenn dort die Temperaturen deutlich höher sind und die beiden 3D-Beschleuniger in einer anderen Liga spielen. Mit 89 Grad ist man von der magischen 100-Grad-Grenze aber noch weit entfernt. Auf der Chiprückseite unterscheiden sich Radeon X1900 XTX und Radeon X1900 XT mit 256 MB zum ersten Mal. Das 256-MB-Modell bleibt mit 74 Grad etwa sieben Grad kühler als die XTX-Version.