2 GB DDR3-SDRAM für 1.180 US-Dollar

Volker Rißka
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Im Monat Mai wird es erste Mainboards mit Unterstützung für die kommende Speichergeneration DDR3 geben. In Japan sind nun erste Speichermodule vom Typ DDR3 in den Handel gekommen. Doch der Preis der 1.066 MHz schnellen Module dürfte vorerst selbst für Enthusiasten zu hoch sein.

Buffalo wird die kleineren Module des Typs PC3-8500 mit 512 MB für 37.700 Yen anbieten (315 US-Dollar), ein Kit aus zwei dieser Speicherriegel kommt auf den Preis von 75.000 Yen (627 US-Dollar). 1 GB PC3-8500 kosten den geneigten Kunden 71.000 Yen (595 US-Dollar), das Kit aus zwei dieser Modulen liegt somit bei 1.180 US-Dollar.

Während erste Mainboards mit DDR3-Unterstützung bereits im Handel gelistet sind, steht die offizielle Vorstellung der neuen „Bearlake“-Plattform noch aus. Und die Speicherpreise lassen es fast erahnen: Fast kein Hersteller wird mit der erste Mainboard-Generation DDR3 unterstützen. Diese Erkenntnis hatten wir schon auf der CeBIT gewonnen, auf der zwar fast alle Mainboardhersteller erste Platinen der kommenden Generation ausstellten – die Unterstützung von DDR3 war aber nur wenigen Platinen vorbehalten.

Ohne Frage, der Preis für das Kit ist derzeit keineswegs Ottonormalverbraucher-fähig. Doch bis Mitte 2009 werden die Preise deutlich fallen. Dann soll, so gab Intel vor zwei Wochen auf dem IDF bekannt, erstmals mehr DDR3- als DDR2-Riegel verkauft werden.

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