„Die Sims“: Vom PC auf die Kinoleinwand

Sasan Abdi
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Dass Verfilmungen von Videospielen funktionieren können, ist spätestens seit Final Fantasy bekannt. Dass sich dieser Erfolg beliebig mit jedem Titel wiederholen lässt, dagegen nicht. Trotzdem möchten Twentieth Century Fox und Electronic Arts es mit „Die Sims“ versuchen.

Genügend Fans der Reihe – ein gutes Fundament für genannten Plan – gibt es weltweit in jedem Fall. „Die Sims“ zählt mit gut 85 Millionen verkauften Exemplaren und einem Einnahmevolumen von 1,6 Milliarden US-Dollar zu den meist verkauften und erfolgreichsten PC-Spielen aller Zeiten. Allein wenn ein jeder Käufer der gut gelungenen Lebenssimulation sich das Kinoleinwand-Werk anschauen sollte, dürften die Ansprüche der Verantwortlichen zu genüge befriedigt werden.

Trotzdem ist das mit den Verfilmungen von Videospielen eine schwierige Angelegenheit. Auch wenn die Story noch nicht steht, hat man aus diesem Grund mit John Davis einen Top-Produzenten engagiert, der schon bei Filmen wie „I, Robot“ und „Alien vs. Predator“ mitwirkte. Beim Drehbuchautor wird es mit Brian Lynch dann aber doch eher unbekannt. Über den Regisseur und die Schauspieler des Films schweigt man sich bisher noch tapfer aus. Die Produktion soll bereits in den nächsten Monaten beginnen – bei der Verfilmung soll es sich um einen realen Spielfilm und nicht um ein computeranimiertes Kinowerk handeln.

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