Pläne für US-Botschaft im Irak ins Netz gelangt

Sasan Abdi
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Im Rahmen einer waschechten Panne sind offenbar die Baupläne für die wohl am stärksten gesicherte US-Botschaft weltweit – die Vertretung im Irak – ins Internet gelangt. Schuld daran sind wohl die zu unvorsichtigen Architekten.

So seien die Pläne von Mitarbeitern des beauftragten Architekturbüros „Berger Devine Yaeger“ ohne jegliche Schutzmaßnahmen ins Internet gestellt worden. Auf den Bildern seien vor allem die Grundrisse des gut 450 Millionen Euro teuren Komplexes abgebildet gewesen – erst auf Druck des US-Außenministeriums seien diese dann entfernt worden. „Wir arbeiten sehr hart daran, die Sicherheit unserer Beschäftigten im Ausland zu garantieren“, kommentierte ein Ministeriumssprecher. Allerdings hätten die Pläne Terroristen wohl keinen Anschlag vereinfacht: „Mit Google Earth bekommt man einen besseren Eindruck davon, wie es dort tatsächlich aussieht.“ Außerdem sei die Webseite derzeit ohnehin nicht online.

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