F.E.A.R.-Nachfolger hat einen Namen

Andreas Frischholz
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Monolith hat einen Namen für den Nachfolger des recht populären und vor zwei Jahren erschienen Horror-Shooter F.E.A.R. bekannt gegeben: „Project Origin“ lautet der Titel, der in einem Namenswettbewerb von der Community ausgewählt wurde.

Den Namenswettbewerb hat Monolith vor geraumer Zeit ins Leben gerufen, da ein F.E.A.R. 2 aufgrund der Rechtslage gegenüber dem alten Publisher Vivendi Universal nicht möglich war. Monolith besitzt zwar noch die Rechte an dem Universum, in dem der Titel spielt und das auch für Project Origin genutzt wird, die Rechte am Namen hat jedoch Vivendi inne, die ihrerseits ein Nachfolger für F.E.A.R. veröffentlichen wollen.

Die Community konnte nun Namen einsenden und am Ende blieben drei Titel übrig. Project Origin setzt sich dabei im direkten Vergleich gegen die Namen „Dead Echo“ und „Dark Signal“ durch. Eine schöne Marketing-Idee des Entwicklers, die Community so in den Entstehungsprozess des Spiels einzubinden, um so negativen Auswirkungen der etwas konfusen Rechtslage zu kaschieren.

Samantha Ryan, leitende Vizepräsidentin des neuen Publishers Warner Brothers, zeigt sich zufrieden über die Wahl. Der neue Name stelle einen Neuanfang für die Marke F.E.A.R. dar. Und Troy Skinner von Monolith verlautbarte, dass man „es wirklich genossen [hat], den Fans den Prozess der Namensgebung zu überlassen“.

Zum Spiel an sich gab es dagegen noch nicht allzu viel zu hören. Die Story aus dem ersten Teil wird fortgesetzt, es geht also weiterhin um das Mädchen Alma und die Rettung einer amerikanischen Großstadt. Auch über den Veröffentlichungszeitpunkt wurde noch nicht allzu viel gesagt, bislang steht lediglich 2008 im Raum.

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