Zalman CNPS 8700 LED im Test: Lebenszeichen aus Korea

Martin Eckardt
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Zalman CNPS 8700 LED im Test: Lebenszeichen aus Korea

Einleitung

Für viele Kenner, Liebhaber und Interessierte auf dem Sektor der Prozessorkühler steht der Name Zalman seit der Geburt der CNPS-(„Computer Noise Prevention System“)-Produktsparte und im Speziellen seit dem Modell CNPS 7000 Cu für qualitativ hochwertige Kühler mit ausgezeichneter Leistungsfähigkeit und angenehmer Geräuschkulisse. Und noch immer zehrt die Marke Zalman vom brillianten Ruf der damaligen Sockel-A/478-Primuskühler, die ihrer Konkurrenz das gewisse Etwas voraus waren. Heute, da die zalmännischen Gegenspieler nicht mehr Alpha Pal oder Swiftech MCX, sondern Scythe Mugen, Thermalright Ultra oder Xigmatek HDT heißen, haben die Koreaner nur noch wenig Freude am Gerangel um den besten Prozessorkühler, verzichten auf schnörkellose, aber effiziente Kühltechnik und bleiben stattdessen lieber ihrer Linie treu.

Das charakteristische Zalman-Fächerdesign erkennt man sofort, sei es horizontal eingesetzt wie beim CNPS 7X00, oder vertikal aufgestellt wie beim CNPS 9X00. Mit dem CNPS 8700 schickt sich nun ein neuer Spross an, Zalmans Serie an Rundfächerkühlern zu erweitern. Dabei lässt der heute vorgestellte Neuling das ehemals beliebte, aber eigentlich kaum mehr zeitgemäße Layout der 7000er-Reihe wieder aufleben, verbindet seinen Auftritt jedoch mit dem Einsatz von zwei 6-mm-Heatpipes. ComputerBase nimmt sich die Frischzellenkur zur Brust und testet im gewohnten Umfang, was der so aktualisierte Zalman noch zu leisten im Stande ist.