Fünf ATi Radeon HD 2600 XT GDDR3 im Test: Asus, Club3D, HIS und Sapphire im Wettstreit um die Mittelklasse

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Wolfgang Andermahr
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Impressionen

Asus EAH2600XT

Während Asus bei den Nvidia-Mittelklassenkarten mit einem umfangreichen Produktportfolio aufwarten kann, sieht es bei den ATi-Pendants deutlich übersichtlicher aus. Lediglich eine Radeon HD 2600 XT GDDR3 bietet Asus im Einzelhandel an, die auf den Namen „EAH2600XT“ hört. Ein Blick in die Preissuchmaschine Geizhals verrät, dass die Grafikkarte derzeit in ausreichenden Mengen verfügbar ist. Der Preis für die EAH2600XT beträgt knapp 93 Euro.

Asus Radeon HD 2600 XT
Asus Radeon HD 2600 XT

Die Taktraten der Radeon HD 2600 XT GDDR3 belässt Asus bei den Referenzvorgaben von ATi. Dementsprechend arbeitet die RV630-GPU mit einer Frequenz von 800 MHz, während der 256 MB große GDDR3-Speicher, der von Samsung mit einer Zugriffszeit von 1,4 ns hergestellt wird, mit 700 MHz taktet. Bei der Kühllösung geht Asus allerdings eigene Wege und verbaut einen rundlich gehaltenen Kühlkörper, der aus mehreren Aluminiumlamellen besteht. Auf höherwertiges, aber auch teureres Kupfer verzichtet Asus. Im Zentrum der Kühlkonstruktion ist ein 65 mm großer Axiallüfter befestigt, der einen Asus-Schriftzug trägt.

Asus Radeon HD 2600 XT Rueckseite
Asus Radeon HD 2600 XT Rueckseite
Asus Radeon HD 2600 XT Luefter
Asus Radeon HD 2600 XT Luefter
Asus Radeon HD 2600 XT Slotblech
Asus Radeon HD 2600 XT Slotblech

Das Zubehörpaket fällt bei der EAX2600XT recht mager aus, wobei man für den anvisierten Preis von 100 Euro logischerweise keine Wunder erwarten kann – die Konkurrenz zeigt aber, dass auch mehr geht. Neben einer Treiber-CD findet man keine weitere Software in dem Karton vor. Darüber hinaus legt Asus bei der Radeon HD 2600 XT GDDR3 die CrossFire-Bridge sowie einen DVI-zu-D-SUB- und einen S-Video-auf-YUV-Adapter bei.

Club3D Radeon HD 2600 XT

Club3D ist einer von wenigen kleineren Herstellern, der sich wie die großen nicht speziell auf einen Grafikchiplieferanten konzentriert, sondern Produkte aus beiden (und mehr) Häusern anbietet. So hat man neben Nvidia-Modellen auch eine Radeon HD 2600 XT GDDR3 im Angebot, die sich äußerlich nur marginal von dem Asus-Derivat unterschiedet. Auch die Club3D Radeon HD 2600 XT GDDR3 wechselt derzeit für etwa 93 Euro den Besitzer und ist in ausreichenden Mengen erhältlich.

Club3D Radeon HD 2600 XT
Club3D Radeon HD 2600 XT

Die Taktraten der Radeon HD 2600 XT GDDR3 belässt auch Club3D bei den Referenzvorgaben von ATi. Dementsprechend arbeitet die RV630-GPU mit einer Frequenz von 800 MHz, während der 256 MB große GDDR3-Speicher, der von Hynix mit einer Zugriffszeit von 1,4 ns hergestellt wird, mit 700 MHz taktet. Nanu, die Kühllösung kennen wir doch schon? Kein Wunder, denn es ist (von der Farbe und dem Aufkleber einmal abgesehen) die gleiche wie auf dem Modell von Asus.

Club3D Radeon HD 2600 XT Rueckseite
Club3D Radeon HD 2600 XT Rueckseite
Club3D Radeon HD 2600 XT Luefter
Club3D Radeon HD 2600 XT Luefter
Club3D Radeon HD 2600 XT Slotblech
Club3D Radeon HD 2600 XT Slotblech

Das Zubehörpaket der Club3D Radeon HD 2600 XT GDDR3 ist für den Kaufpreis von 100 Euro angemessen. Neben einer Treiber-CD liegt ein Gutschein bei, mit dem man die Techdemo „Lost Coast“ sowie „Half-Life 2: Deathmatch“ freischalten kann. Sicherlich keine Top-Produkte, aber für einige Stunden Spielspaß sind die Valve-Produkte allemal gut. Darüber hinaus stattet Club3D den 3D-Beschleuniger mit der CrossFire-Bridge sowie zwei DVI-zu-D-SUB- und einen S-Video-zu-Composite-Adapter aus. Anschlusskabel für eine YUV-Verbindung fehlen leider.