Aktualisierte MacBooks, MBP mit 2,6 GHz
Apple hat sechs Tage nach der Veröffentlichung von Mac OS X 10.5 Leopard alle drei MacBook-Modelle auf Intels Santa-Rosa-Plattform inklusive dem Grafikchip X3100 aktualisiert. Damit können die kleinen MacBooks mit 13-Zoll-Displays erstmals 4 GB Arbeitsspeicher nutzen. Der große Bruder MacBook Pro wurde hingegen nicht angetastet.
Die Taktfrequenz des Prozessors wurde nur bei den beiden Topmodellen leicht von 2,16 auf 2,2 GHz erhöht. Dank Santa Rosa ist der Frontside-Bus aller drei neuen Modelle nun jedoch mit 800 MHz getaktet und Intels Graphics Media Accelerator (GMA) X3100 stellt gegenüber dem bisher verwendeten GMA 950 eine willkommene Verbesserung dar.
Unverändert geblieben ist das Design der MacBook-Modelle. Im Vorfeld der Aktualisierung gab es Gerüchte, Apple könnte das Aussehen der MacBooks an das der neuen iMacs anpassen. Ebenfalls unerfüllt blieb der Wunsch nach einem DVD-Brenner im kleinsten MacBook-Modell für 1049 Euro – jenes ist nach wie vor nur mit einem ComboDrive ausgestattet, kann also nur CDs brennen.
Apple hat den deutschen Store bislang noch nicht auf den aktuellen Stand gebracht. Im US-Store sind die neuen Spezifikationen hingegen bereits aufgelistet.
Zwar hat Apple die MacBook-Pro-Modelle an sich nicht angetastet, jedoch gibt es im Store nun die Option zum Upgrade auf einen 2,6 GHz schnellen Prozessor, eine 250 GB fassende Festplatte mit 5400 U/min sowie eine 200 GB fassende Festplatte mit 7.200 U/min. Eine darüber hinaus gehende Auffrischung des seit Juni 2007 mit den aktuellen Ausstattungsmerkmalen verfügbaren MacBook Pro wird für Januar 2008 erwartet, da Intel zu diesem Zeitpunkt die Mobile-Variante des in 45 nm gefertigten Penryn-Prozessor vorstellen wird.