Nvidia GeForce 9600 GT (SLI) im Test: Einmal Radeon-HD-3850-Konkurrenz, bitte!
26/30Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten 3DMark06 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Obwohl das Kühlsystem der GeForce 9600 GT selbst unter Last nicht aufdringlich wird, bleibt die G94-GPU in allen Lebenslagen sehr kühl und erreicht nicht einmal annähernd die 80-Grad-Marke. Selbst an heißen Sommertagen sollte es somit in schlecht belüfteten Gehäusen zu keinerlei Problemen kommen. Unter Windows messen wir eine GPU-Temperatur von gerade einmal 45 Grad Celsius, womit sich der 3D-Beschleuniger im vorderen Drittel des Testfeldes platzieren kann. Unter Last wird die Grafikkarte mit maximal 64 Grad Celsius nicht viel wärmer – ein sehr gutes Ergebnis! Im Gegensatz dazu erreicht die ATi Radeon HD 3850 Temperaturen in der Nähe der 90-Grad-Grenze. Die Chiprückseite der GeForce 9600 GT bleibt ebenso angenehm kühl. 49 Grad Celsius reichen erneut für eine sehr gute Platzierung.