ATi CrossFire X gegen Nvidia Quad-SLI im Test: Ultimativer Schlagabtausch der Multi-GPUs
22/24Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Unreal Tournament 3 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Unter Windows agieren die beiden „Radeon HD 3870 X2“-Karten mit 70 Grad Celsius an der Spitze des Testfeldes, nur zwei Grad dahinter folgen die beiden GeForce-9800-GX2-Probanden. Unter Last ändert sich an den Spitzenpositionen nichts. Die ATi-Karten bleiben mit 89 Grad ganz vorne, die Nvidia-Modelle belegen mit 85 Grad Celsius den zweiten Platz.
Auf der Chiprückseite gibt es – welch' Überraschung – keine großen Veränderungen. Einzig das Duo Radeon HD 3870 X2 mit einer Radeon HD 3870 mogelt sich zwischen die beiden Quad-Systeme. Auf eine gute Gehäusekühlung sollte man bei CrossFire X und Quad-SLI also nicht verzichten. Die hoch drehenden Lüfter sorgen dann dafür, dass die Temperatur in keine kritischen Bereiche vorstößt.