Intel zeigt zweite Generation des Classmate PCs
Intel hat auf der zurzeit in Shanghai stattfindenden IDF die zweite Generation des Classmate PCs vorgestellt. Intels Vize-Präsident der Corporate Technology Group Andrew Chien beschrieb in seiner Keynote das Gerät, welches in die neue Kategorie der Netbooks positioniert wird.
Der Classmate PC ist speziell für Lehrer, Eltern und Schüler konzipiert, um Bildungsarbeit durch den Einsatz von Computertechnologie besser und effizienter zu machen. Das Gerät ist ein Teil von Intels „World Ahead“-Programm, das zum Ziel hat, weltweit den Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und digitaler Technologie zu verbessern. Damit verfolgt Intel ähnliche Ziele wie das OLPC-Projekt, weswegen es zur Trennung kam, die allerdings nicht allzu friedlich verlaufen ist.
Als Prozessor wird ein Celeron M von Intel verbaut. Außerdem bietet das Gerät WLAN nach dem Standard 802.11b/g und Mesh-Netzwerk-Funktionen. Des Weiteren wird der Classmate PC mit einem neun Zoll großen LCD-Bildschirm, 512 MB Arbeitsspeicher, einer Festplattenkapazität von 30 GB sowie einem sechs-Zellen-Akku ausgestattet sein. Als Betriebssystem werden Windows XP und diverse Linux-Derivate unterstützt. Alle Programme und sonstige Inhalte sind in mehr als acht Sprachen erhältlich. Zudem soll sich das Gerät durch eine besonders einfache Bedienbarkeit, lange Akkulaufzeiten und eine überdurchschnittliche Robustheit bewähren.
Die dritte Generation des Classmate PCs wird für das dritte Quartal dieses Jahres erwartet. Dann soll bereits ein Prozessor aus Intels neuer Atom-Reihe verbaut werden.