Nvidias G9x-GPU in 55 nm für Notebooks

Wolfgang Andermahr
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Schon seit einiger Zeit kursieren Gerüchte im Netz, dass Nvidia die G92-GPU shrinken möchte, um diese im modernen 55-nm-Prozess fertigen zu können. Somit hätte man nicht nur mit ATis Produktion gleichgezogen, sondern würde darüber hinaus Kosten sparen und eventuell höhere Taktraten fahren können.

Erst vor einigen Tagen berichteten wir zudem, dass der kalifornische Chipspezialist die GeForce-9000M-Serie für Notebooks vorbereitet und anscheinend gleich mit einer ganzen Armada an entsprechenden Grafikkarten anrücken wird. Wie die Kollegen der VR-Zone nun berichten, scheint man beide Sachen vereinen zu wollen. So soll es neben den von uns erwähnten Notebook-Varianten noch drei weitere Grafikkarten geben, die in Laptops eingesetzt werden können.

Und genau diese drei sollen schon im 55-nm-Prozess gefertigt werden, weswegen die Chips auf die Bezeichnung „b“ enden. Die schnellste Variante soll die „GeForce 9800M GTS“ werden, die einen gleichnamigen 65-nm-Part bekommt. Die Karten sollen sich durch einen größeren Speicher unterscheiden, der bei dem G94b-Chip 1024 MB (GDDR3) anstatt 512 MB groß sein soll. Darüber hinaus soll es noch eine „GeForce 9800M GT“ (1024 MB GDDR3) geben, die ebenfalls auf dem G94b basiert und sich zwischen der GeForce 9800M GS sowie der GeForce 9700M GTS platziert.

Die letzte neue Notebook-Grafikkarte soll die GeForce 9650M GT sein, die sich über der GeForce 9600M GT einordnet und auf den G96b vertraut. Der 3D-Beschleuniger war auch schon in der „alten“ Roadmap gelistet, aber noch als herkömmliche G96-Variante geführt. Von Desktop-Chips mit G9xb-GPUs ist bis jetzt noch nichts bekannt, jedoch vermuten wir, dass diese Derivate gegen den zukünftigen RV770 von ATi kämpfen sollen.

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