Sharkoon SATA Quickport Pro im Test: Datenträger, wechsel dich!

Parwez Farsan
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Sharkoon SATA Quickport Pro im Test: Datenträger, wechsel dich!

Einleitung

Die Auswahl der Medien zum Archivieren digitaler Daten ist heutzutage groß. Angefangen bei kleinen, Flash-basierten microSD-Karten für das Handy und andere Kleingeräte, über optische Datenträger (CDs, DVDs, Blu-ray-Discs etc.) und herkömmliche Festplatten bis hin zu großen Tape-Libraries gibt es für fast jeden Anwendungszweck eine passende Lösung. Im Heimbereich dürften die meisten Nutzer derzeit entweder auf Festplatten oder auf DVDs setzen, da Flash-basierte Speicher und Blu-ray-Discs für den alltäglichen Gebrauch noch zu teuer sind. Setzt man auf Festplatten, bleibt die Frage, ob man sie ständig im Rechner haben möchte (was die Sicherheit der Archivierung mindert), oder sie lieber extern aufbewahrt. Im zweiten Fall erwarten einen entweder regelmäßig Ein- und Ausbauarbeiten, oder zusätzliche Investitionen für mehrere externe Gehäuse.

Eine Alternativlösung für den häufigen Wechsel von Festplatten bietet Sharkoon mit der Dockingstation „SATA Quickport Pro“ für Festplatten im 2,5- und 3,5-Zoll-Format. Zusätzlich werden ein USB-2.0-Hub mit zwei Steckplätzen sowie ein Cardreader geboten. Doch wie sieht es mit der Performance aus? Theoretisch sollte die Verbindung mit dem Rechner dank eSATA genauso flott sein wie eine direkte Anbindung an das Mainboard mittels SATA-Kabel. Diese und ein paar andere Fragen soll der folgende Test klären.