Sharkoon SATA Quickport Pro im Test: Datenträger, wechsel dich!
5/5Stromverbrauch
Für den vollen Funktionsumfang der Dockingstation sollte sie gleichzeitig über USB und eSATA mit dem Rechner verbunden sein, so dass wir diese Option als Standard für die Leistungsaufnahme ansehen. Der ermittelte Strombedarf fällt in diesem Fall (wenn auch knapp) am höchsten aus. Wie man gut sehen kann, nimmt die Leistungsaufnahme von USB über eSATA zu eSATA + USB zu. Da die Leistungsaufnahme beim Einschalten selbst bei identischem Anschluss sehr stark schwankte, entschieden wir uns in diesem Fall dazu, den insgesamt am höchsten ausgefallenen Wert für alle drei Anschlussmethoden zu übernehmen, da dieses Szenario näher an der Realität liegen dürfte als eine Mittelwertbestimmung mit lediglich drei Messwerten.
Fazit
Das Fazit zu Sharkoons SATA Quickport Pro ist schnell gezogen. Die Dockingstation konnte unsere Erwartungen hinsichtlich der Leistung vollends erfüllen. Performanceeinbrüche gegenüber direkt an den Rechner angeschlossenen Geräten muss man weder über USB, noch über eSATA befürchten. Der Schnellwechselmechanismus für Festplatten funktioniert tadellos und erlaubt einen schnellen Wechsel, für den Dauereinsatz ist ein externes Gehäuse mit Verschraubung dann allerdings doch die sicherere Variante.
Ein wenig ärgerlich ist lediglich die unterschiedliche Länge von eSATA- und USB-Kabel, da die Entfernung zum Rechner auf die Länge des kürzeren eSATA-Kabels beschränkt ist. Alles in allem fällt dieser Punkt jedoch kaum ins Gewicht und Sharkoons SATA Quickport Pro hat sich unsere Empfehlung redlich verdient. Aktuell ist die Dockingstation ab etwa 31 Euro im Fachhandel erhältlich.
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