Intel: Engpässe bei Atom-Produktion
Intel trifft mit seinen Atom-Prozessoren dieser Tage den Nerv diverser Elektronikhersteller, die man pünktlich zum Start der Computex auch für den Netbook- und Nettop-Bereich vorstellte. Neben dem sich anbahnenden Erfolg hat die erhöhte Nachfrage aber auch Auswirkungen auf die Produktion der Chips.
So räumte der Chipgigant nun erstmals von offizieller Stelle ein, in Sachen Atom mit Lieferengpässen umgehen zu müssen. Im Interview mit der Financial Times erklärte Sean Maloney, Executive Vice President bei Intel, kurz vor Beginn der Computex, dass man bei der Nachfrage hinterherhinke, dies aber nicht allzu lange der Fall sein werde: „Ich erwarte nicht, dass der Mangel allzu lange anhalten wird.“ Allerdings müsse man damit rechnen, dass das Aufkommen in den kommenden sechs bis acht Wochen eher knapp ausfällt.
Ein entsprechender Vorgang war bereits von vornherein prognostiziert worden, so unter anderem von Asus-Chef Jerry Shen, der im April eine Atom-Knappheit bis zum dritten Quartal vorhersagte, was sich nach damaliger Aussage Shens allerdings nicht auf die Produktion des EeePC auswirken könnte, da hier im Eee PC 701 und 900 die älteren Celeron M Prozessoren zum Einsatz kommen.
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