2 × GTX 285 im Test: Asus und Nvidia mit leicht schnellerer High-End-Kost
3/6Zotac GeForce GTX 285 AMP!
Die Zotac GeForce GTX 285 im Referenzdesign kostet aktuell 337 Euro, während die GeForce GTX 285 AMP! für etwa 365 Euro den Besitzer wechselt. Die Karte ist in diversen Online-Shops als lieferbar gekennzeichnet.
Das Aussehen ist, abgesehen vom eigenen Aufkleber, komplett identisch zum Referenzdesign und auch ansonsten gibt es keinerlei Unterschiede. Die Materialien des Kühlers, die Stromanschlüsse und die Taktraten unter Windows sind gleich geblieben. Auf den ersten Blick gibt es also keinerlei Differenzen zum Referenzdesign.
Anders dagegen bei den Frequenzen unter Last, wo Zotac bei der GeForce GTX 285 AMP! selbst Hand angelegt hat. So agiert die TMU-Domäne mit 702 MHz um 54 MHz schneller als die Standard-Karte, während die 128 skalaren Shadereinheiten mit 1.512 um 32 MHz höher getaktet sind. Der 1.024 MB große GDDR3-Speicher wird mit 1.296 MHz angesteuert und ist somit 54 MHz flotter.
Auf dem Slotblech findet man bei der GeForce GTX 285 AMP! zwei Dual-Link-DVI- sowie einen S-Video-Ausgang vor. Die Ausstattung ist Zotac gut gelungen. Als Kabelbeilagen gibt es einen DVI-auf-D-SUB-, einen DVI-auf-HDMI, einen Stromadapter sowie ein SPDIF-Kabel. Heraus stechen kann Zotac auf der GeForce GTX 285 AMP! mit der Software: Neben einer Treiber-CD gibt es noch den 3DMark Vantage in der Advanced-Edition sowie das sehr gute Rennspiel „Race Driver Grid“.