Grafikkarten-Treiber: ATi Catalyst 9.3 im Test
10/10Performancerating
Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Dadurch soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark in dem Testparcours (sprich der 3DMark Vantage) über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.
Fazit
Beim Catalyst 9.3 hat sich ATi primär auf die Integration des Windows-7-Treibers inklusive des WDDM-1.1-Treibermodells gekümmert, weswegen sich die sonstigen Modifizierungen in Grenzen halten. Nichtsdestotrotz hat sich auch bei der Performance des Catalyst 9.3 unter Windows Vista etwas getan, wobei es nicht immer nur vorwärts geht. Denn der Treiber ist teilweise auch etwas langsamer als der Vorgänger.
Im Durchschnitt kann sich der Catalyst 9.3 auf einer Radeon HD 4870 in 1680x1050 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung nichtsdestotrotz um zwei Prozent vor den Catalyst 9.2 setzen. Primär liegt das an einer um neun Prozent besseren Leistung in Lost Planet sowie einem Plus von drei Prozent in Call of Duty 5. Gravierend langsamer ist der Treiber in diesen Qualitätseinstellungen nirgendwo.
Mit den beiden qualitätssteigernden Features sinkt der Vorsprung des Catalyst 9.3 gegenüber dem Vorgänger auf ein einziges Prozent zusammen. Und das trotz einer sehr guten Leistung in Crysis Warhead (plus 17 Prozent) sowie in Lost Planet (plus elf Prozent). Des Öfteren ist der Treiber aber auch deutlich langsamer als der Vorgänger. So liegt er in Assassin's Creed um vier Prozent, in Far Cry 2 um ebenfalls vier Prozent und in Stalker Clear Sky gleich um 14 Prozent zurück.
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