ATi ab sofort mit eigenen Notebook-Treibern?

Wolfgang Andermahr
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Wer eine Mobility-Radeon-Grafikkarte im eigenen Notebook laufen hat, ist bezüglich des offiziellen Treiber-Supports auf den Hersteller des mobilen Gerätes angewiesen. Zwar kann man alternativ noch den normalen Desktop-Catalyst modifizieren, was aber wohl nur für die Wenigsten eine wirkliche Alternative ist.

Deutlich besser haben es dagegen die GeForce-Nutzer, denen Nvidia einmal im Quartal einen offiziellen Treiber zum Download bereitstellt. Anscheinend hat dies ATi etwas unter Druck gesetzt, da sich diesbezüglich laut der Homepage etwas ändern wird. Wirft man zum Beispiel einen Blick in die Mobility-Radeon-Treiber für Windows XP oder Windows Vista, bekommt man zunächst weiterhin nur ältere 3D-Beschleuniger angeboten.

Schaut man nun jedoch in dieselbe Sektion für Windows 7, zeigt einem die Treiberseite plötzlich die „Mobility Radeon HD 2000“-, „Mobility Radeon HD 3000“- sowie die „Mobility Radeon HD 4000“-Serie an, für die man eine spezielle Beta-Version des Catalyst 9.9 herunterladen kann. Voraussichtlich ist diese, abgesehen von den unterstützten Grafikkarten, identisch mit dem Desktop-Pendant. Einzig das WHQL-Siegel fehlt.

AMD-Seite für Mobile-Grafiktreiber
AMD-Seite für Mobile-Grafiktreiber

Inwieweit ATi die Mobile-Unterstützung in Zukunft weiter führen oder gar auf andere Betriebssysteme ausbauen wird, ist aktuell noch unbekannt.

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