Asus Rampage III Extreme soll Rekorde brechen
Mit dem Rampage III Extreme zeigt Asus auf der CES 2010 die nächste Stufe ihrer ROG-Mainboard-Serie, aufbauend auf Intels X58-Chipsatz für den Sockel 1366 und Intels Core i7. Mit vier PCIe-x16-Steckplätzen, Triple-Channel-DDR3 bis 2133 MHz und jeder Menge Extras für Overclocker möchte man mit dem Mainboard einige Rekorde brechen.
Bei dem gezeigten Modell handelte es sich jedoch noch um einen Prototypen. Einen Termin für eine Verfügbarkeit oder gar einen Preis konnte Asus uns deshalb noch nicht nennen. Besonders auffällig sind neben der durchdachten Anordnung der vier PCIe-x16-Slots, die auch vier Dual-Slot-Grafikkarten erlauben sollten, die Masse an zusätzlichen Stromanschlüssen auf dem Mainboard. Neben einem ATX-Power-Anschluss finden sich zwei EATX-12V-Anschlüsse mit je acht Pins und insgesamt drei 4-Pin-Molex-Anschlüsse auf der Platine. Darüber hinaus bietet das Board neben den üblichen Anschlüssen zwei SATA-6-Gbit/s- und zwei USB-3.0-Ports.
Ein zusätzliches Bluetooth-Modul mit Tastern am Backpanel sorgt für zusätzliche Konnektivität. Auf der Platine selbst finden sich neben diversen Tastern für BIOS, Reset, Start und Stop auch Anschlüsse für Asus’ OC-Station und Schalter zum Ein- und Ausschalten der vier PCIe-x16-Steckplätze. Was sich konkret hinter dem LN2-Mode versteckt, der per Jumper auf der Platine aktiviert werden kann und wahrscheinlich die Anpassung der Spannungen in einem größeren Bereich ermöglicht, war aufgrund des frühen Entwicklungsstadiums der Platine nicht in Erfahrung zu bringen. Bis zur offiziellen Vorstellung und Verfügbarkeit kann sich am Rampage III Extreme ohnehin noch einiges ändern. Das gezeigte Modell stellt, wie bereits erwähnt, noch nicht die finale Version dar.
Eine Übersicht sämtlicher Meldungen zur CES 2010 der vergangenen Tage findet sich auf unserer Übersichtsseite.
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