Neue MacBooks und Mac Pro kündigen sich an

Update Volker Rißka
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Bereits seit Wochen wird gemunkelt, dass Apple den MacBooks erneut ein Update verpassen würde. Eine Werbung auf einer australischen Internetpräsenz hat diesen Gerüchten neue Nahrung gegeben, konnte man in der Vergangenheit doch schon öfter eine derartige Entwicklung beobachten.

Die Werbung war bereits früher oft schneller als die eigentliche Produktvorstellung. Jetzt zeigt sie das MacBook Pro und MacBook Air zu Preisen von 1.899 und 2.399 australischen Dollar. Dies ist insofern neu, als dass der aktuelle Preis für beide Modelle bei 1.599 respektive 1.999 australischen Dollar beginnt. Die wahrscheinlichsten Vermutungen liegen direkt auf der Hand und besagen, dass die neue Core-Familie von Intel mit dem Codenamen „Arrandale“ Einzug in die MacBooks halten wird. Zudem kommt die Frage auf, ob Nvidia-Grafik weiterhin eine Verwendung findet. Dank des neuen Ion-Grafikchips könnte dieser als diskrete Lösung inklusive Optimus-Technologie in den MacBooks Einzug halten. Der eigentliche Chipsatz vom Typ GeForce 9400 ist durch die neue Intel-Architektur nicht mehr für eine Verwendung geeignet.

Neue Macs in australischer Apple-Werbung
Neue Macs in australischer Apple-Werbung

Drittes Modell dieser Werbung ist der neue Mac Pro, der ab 4.499 australischen Dollar starten soll. Dies wäre eine Preissteigerung um 900 australische Dollar. Im Vorfeld wurde bereits vermutet, dass der Intel Core i7-980X oder einer seiner neuen Server-Kollegen mit vier und sechs Kernen darin einen Platz finden wird.

Da der Werbung in der Vergangenheit sehr schnell Taten folgten, dürfte in den kommenden Tagen mit einem offiziellen Start zu rechnen sein.

Update

Weitere Bestätigungen kommen aus dem pazifischen Raum, genauer gesagt aus Neuseeland. Auch dort sind erhöhte Preise für MacBooks und den neuen Mac Pro aufgetaucht. Eine Preiserhöhung scheint sich aufgrund aktualisierter Ausstattung zu bewahrheiten. Beim Mac Pro bewirbt man sogar ein Acht-Kern-Modell. Da dieser Prozessor mit dem Codenamen „Nehalem-EX“ noch Ende März vorgestellt werden soll, ist die Einführung der neuen Macs in den kommenden Tagen weiterhin eine Option. Im letzten Jahr war Apple drei Wochen vor dem offiziellen Start der ersten Nehalem-Server-CPUs voran geprescht und hatte selbst bei Intel für leichte Verstimmung gesorgt.

Preisanpassungen bei Apple in Neuseeland
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