LG GM750 im Test: Potentiell viel Smartphone für wenig Geld
2/5GM750 im Überblick
Optik & Verarbeitung
Schlicht aber ansehnlich – so lässt sich das GM750 mit Blick auf die Optik beschreiben. Dieser Eindruck wird insbesondere von der Form hervorgerufen: Mit abgerundeten Ecken und einer angenehmen Haptik bewegt sich das vollständig aus Kunststoff gefertigte Gerät auf der Höhe eines Designs, das als „zeitlos“ aber wenig aufregend bezeichnet werden kann. Verstärkt wird dies auch durch die annehmbaren Maße von 110 x 53,5 x 13,5 (L x B x H in mm) und einem Gewicht von 120 Gramm, sodass das GM750 ohne Probleme in diversen Taschen am Körper mitgeführt werden kann.
Die Verarbeitung weiß insbesondere vor dem Hintergrund des extrem günstigen Preises ohne nennenswerte Abstriche zu überzeugen. Das Gehäuse schließt bündig wobei sich die rückwärtige Schale ohne größere Gewaltanwendung entfernen lässt. Insgesamt macht das Gerät einen stabilen Eindruck. Des Weiteren sind Kanten und Materialübergänge einwandfrei verarbeitet. Allerdings findet sich auch beim GM750 ein altes, leidiges Thema, dass sich zugegebenen nicht ganz einfach auflösen lässt: Die Abdeckung der Schnittstellen. Zum Laden des Gerätes muss auch hier – wie übrigens bei vielen Konkurrenzmodellen – ein fragiler Plastikpropfen entfernt werden. Dies gilt auch für das Einsetzen bzw. Auswechseln der SD-Karte. Dieser Vorgang gestaltet sich von der Handhabung her problemlos und gerade in Sachen SD-Karte als ziemlich komfortabel, doch findet sich hier eine Komponente, die einem starken Verschleiß unterliegt. Hier wäre ein Langzeittest notwendig, um der tatsächlichen Verarbeitungsqualität nachzugehen.
Aus einer Perspektive, die auf rund zehn Tagen des „Zusammenlebens“ mit dem GM750 fußt, lässt sich über den LG-Aspiranten in der Rubrik „Optik & Verarbeitung“ jedoch nichts grundsätzlich schlechtes sagen.