GeForce GTX 470 im Test: Nvidias neue „Kleine“ ist besser als der große Bruder

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Wolfgang Andermahr
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Frameverläufe

Auch wenn die Angaben von Durchschnitts-FPS-Werten immernoch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was an reinen Durchschnittswerten aber nicht zu erkennen ist.

Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Battleforge, Colin McRae: Dirt 2, Crysis Warhead, Risen sowie Stalker Call of Pripyat so genannte Frameverläufe angefertigt – die unserer Meinung nach beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleichbleibende, 60 Sekunden lange Sequenz (bei Battleforge nur 25 Sekunden) in einem Spiel nachzustellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum darstellen kann.

Battleforge – 1920x1200 4xAA/16xAF
01428425670Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425
Colin McRae: Dirt 2 – 2560x1600 4xAA/16xAF
0102030405060Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
Crysis Warhead – 1920x1200 1xAA/1xAF
010203040Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
Risen – 2560x1600 1xAA/16xAF
0102030405060Bilder pro Sekunde (FPS) 151015202530354045505560
Stalker – Call of Pripyat – 1920x1200 4xAA/16xAF
0,00010,83321,66732,50043,33354,16765,000Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425