GeForce GTX 470 im Test: Nvidias neue „Kleine“ ist besser als der große Bruder

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • Zotac GTX 470 – Übertaktet (752/1.503/1.801)
      53,3
    • Zotac GTX 470 – Standard (608/1.215/1.674)
      44,4
  • Crysis Warhead:
    • Zotac GTX 470 – Übertaktet (752/1.503/1.801)
      25,0
    • Zotac GTX 470 – Standard (608/1.215/1.674)
      21,2
  • Stalker Call of Pripyat:
    • Zotac GTX 470 – Übertaktet (752/1.503/1.801)
      47,3
    • Zotac GTX 470 – Standard (608/1.215/1.674)
      39,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Das Taktpotenzial auf der Zotac GeForce GTX 470 weiß zu überzeugen. Denn so konnten wir die TMU-Domäne von 608 MHz um 144 MHz auf 752 MHz und die Shadereinheiten um 288 MHz auf 1.503 MHz übertakten. Der 1.280 MB große GDDR5-Speicher arbeitete mit einem Plus von bis zu 127 MHz, was in 1.801 MHz resultiert, einwandfrei. Somit konnten wir die Leistung je nach Applikation zwischen 18 und 21 Prozent steigern.