GeForce GTX 470 im Test: Nvidias neue „Kleine“ ist besser als der große Bruder
22/25Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Filmwiedergabe weiß die GeForce GTX 470 durchaus zu gefallen und erreicht mit 194 Watt (H.264) beziehungsweise 191 Watt (VC-1) durchaus ein gutes Ergebnis, da sich die Nvidia-Karte dort genau mittig zwischen der Radeon HD 5870 und Radeon HD 5850 platzieren kann. Deutlich schlechter sind die Messwerte dagegen im Zwei-Monitor-Betrieb, denn dort benötigt die Grafikkarte 239 Watt – zu viel. In dem Fall scheint auf den GeForce-GTX-400-Modellen der Energiesparmechanismus nicht mehr richtig zu funktionieren.