GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem
25/29Leistungsaufnahme
Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.
Bezüglich der Leistungsaufnahme unter Windows hat Nvidia mit der GeForce GTS 450 alles richtig gemacht. Dank der gut funktionierenden Energiesparmechanismen schafft es die Grafikkarte auf geringe 159 Watt (gemeint ist der gesamte PC). Das beste Ergebnis in unserem Testparcours, das sich die Grafikkarte nur mit der langsameren Radeon HD 5670 von ATi teilen muss.
Unter Last gerät die GF10x-Architektur dann wie gewohnt etwas in Schwierigkeiten. Die 273 Watt stellen an sich zwar absolut kein Problem dar. Wenn man jedoch die Performance, die knapp über der einer Radeon HD 5750 liegt, betrachtet und die Leistungsaufnahme mit der der ATi-Karte vergleicht, fällt das Fazit weniger positiv aus. Denn diese ist noch einmal 34 Watt sparsamer. Auch die schnellere Radeon HD 5770 gibt sich mit weniger Watt zufrieden.