GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem

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Wolfgang Andermahr
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Leistungsaufnahme

Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.

Leistungsaufnahme
  • Idle – Windows:
    • ATi Radeon HD 5670
      159
    • Nvidia GeForce GTS 450
      159
    • ATi Radeon HD 5750
      161
    • Nvidia GeForce GTX 460
      164
    • ATi Radeon HD 5770
      165
    • ATi Radeon HD 5850
      165
    • ATi Radeon HD 5870
      165
    • Nvidia GeForce GTX 460 768
      165
    • ATi Radeon HD 5830
      168
    • Nvidia GeForce GTX 465
      175
    • Nvidia GeForce GTX 470
      182
    • Nvidia GeForce GTS 450 (SLI)
      183
    • Nvidia GeForce GTX 260
      187
    • Nvidia GeForce GTX 480
      188
    • ATi Radeon HD 5970
      194
    • ATi Radeon HD 4870
      213
  • Last:
    • ATi Radeon HD 5670
      230
    • ATi Radeon HD 5750
      239
    • ATi Radeon HD 5770
      259
    • Nvidia GeForce GTS 450
      273
    • ATi Radeon HD 5850
      299
    • ATi Radeon HD 5830
      307
    • Nvidia GeForce GTX 460 768
      310
    • Nvidia GeForce GTX 460
      310
    • ATi Radeon HD 5870
      320
    • ATi Radeon HD 4870
      326
    • Nvidia GeForce GTX 260
      327
    • Nvidia GeForce GTX 465
      332
    • Nvidia GeForce GTS 450 (SLI)
      372
    • Nvidia GeForce GTX 470
      383
    • ATi Radeon HD 5970
      417
    • Nvidia GeForce GTX 480
      448
Einheit: Watt (W)

Bezüglich der Leistungsaufnahme unter Windows hat Nvidia mit der GeForce GTS 450 alles richtig gemacht. Dank der gut funktionierenden Energiesparmechanismen schafft es die Grafikkarte auf geringe 159 Watt (gemeint ist der gesamte PC). Das beste Ergebnis in unserem Testparcours, das sich die Grafikkarte nur mit der langsameren Radeon HD 5670 von ATi teilen muss.

Unter Last gerät die GF10x-Architektur dann wie gewohnt etwas in Schwierigkeiten. Die 273 Watt stellen an sich zwar absolut kein Problem dar. Wenn man jedoch die Performance, die knapp über der einer Radeon HD 5750 liegt, betrachtet und die Leistungsaufnahme mit der der ATi-Karte vergleicht, fällt das Fazit weniger positiv aus. Denn diese ist noch einmal 34 Watt sparsamer. Auch die schnellere Radeon HD 5770 gibt sich mit weniger Watt zufrieden.