GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem
26/29Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Wiedergabe einer Blu-ray zeigt sich die GeForce GTS 450 von ihrer Sonnenseite. Keine anderen Grafikkarte ist derart genügsam, was die Leistungsaufnahme im Multimedia-Szenario betrifft. Mehr als 174 (VC-1) beziehungsweise 172 Watt (H.264) benötigt die Nvidia-Karte nicht, ein paar Watt weniger als die Radeon HD 5750.
Im Zwei-Monitor-Betrieb erreicht die GeForce GTS 450 mit einem Messwert von 185 Watt zwar ein akzeptables Ergebnis, es kann aber nicht an das gute Niveau bei der Blu-ray-Wiedergabe anknüpfen. In dieser Disziplin sind die ATi-Karten etwas sparsamer.