Nächstes MacBook Pro mit Intels „Light Peak“?
Apple zeigte sich bereits in der Vergangenheit als Vorreiter, wenn es um die Einführung neuer Datenübertragungstechniken ging. Die 1995 eingeführte FireWire-Schnittstelle schaffte bereits 400 Mbit/s und wurde von Apple entwickelt. Intels USB 1.0 kam 1996 hingegen auf lediglich 12 Mbit/s. Folgt nun also „Light Peak“?
CNet berichtet, das Apple die von Intel entwickelte Datenübertragungstechnologie „Light Peak“ im nächsten MacBook Pro oder einem anderen in Kürze erscheinenden Gerät einsetzen wird. Ursprünglich wurde Light Peak als Multiprotokoll-Lösung auf Basis von Glasfaserkabeln entwickelt und sollte über Strecken von bis zu 100 Metern eine Datenübertragungsrate von maximal 10 Gbit/s erreichen.
In den letzten Monaten zeichnete sich jedoch ab, dass zumindest für den Anfang der Einsatz von herkömmlichen Kupferkabeln sinnvoller und ausreichend ist. Ausschlaggebend ist in dieser Hinsicht nicht zuletzt der Kostenfaktor, da eine Glasfaser-basierte Lösung mit Mehrkosten verbunden ist. Neben Apple gilt Sony als ein weiterer Kandidat für eine frühe Nutzung der neuen Übertragungstechnik.
Die Vorstellung neuer MacBook-Pro-Modelle soll aktuellen Gerüchten zufolge eventuell bereits diesen Donnerstag stattfinden.