Apple MacBook Air im Test: Mehr weniger von allem

Patrick Bellmer
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Apple MacBook Air im Test: Mehr weniger von allem

Einleitung

Als Apple Mitte Januar 2008 die MacBook-Air-Reihe präsentierte, waren die Reaktionen – wie bei eigentlich alle Produkten mit Apfel – sehr gemischt. Während die einen über die stark eingeschränkte Konnektivität und das fehlende optische Laufwerk spotteten, schwärmten andere hingegen von der hohen Mobilität aufgrund des geringen Gewichtes und der langen Laufzeit.

Nach zwei mehr oder weniger großen Überarbeitungen der ersten Generation stellte das Unternehmen Mitte Oktober vergangenen Jahres die zweite, komplett überarbeitete Version vor. Auch hier galt wieder das Motto „Weniger ist mehr“, unter anderem konnte das Gewicht verringert und die Akku-Laufzeit weiter erhöht werden.

Wie auch schon in einigen anderen Fällen verbaut man beim MacBook Air nicht unbedingt die modernsten Komponenten, sowohl die verfügbaren Prozessoren der Core-2-Duo-Familie als auch der Grafikchip Geforce 320M aus dem Hause Nvidia sind alte Bekannte.

Dieser Test soll zeigen, ob der Verzicht auf Anschlüsse und Rechenleistung von den mobilen Fähigkeiten aufgewogen wird.

Das Testgerät wurde freundlicherweise von notebooksbilliger.de zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang

Der Lieferumfang ist Apple-typisch eher spartanisch. Neben dem eigentlichen Notebook enthält die Verpackung das vom iPhone und anderen Geräten her bekannte mehrteilige Ladegerät mit Steckern für „Eurostecker“- und „Schuko“-Dosen. Zur Neuinstallation des Betriebssystems liefert Apple einen USB-Stick mit, dazu kommen noch Kurzanleitungen, Garantiebedingungen und ähnliches.

MacBook Air: Lieferumfang
MacBook Air: Lieferumfang

Der Verpackungsinhalt auf einen Blick:

  • Apple MacBook Air
  • Ladegerät, Steckertyp auswechselbar, Ausgangsleistung 14,5 Volt, 3,1 Ampere
  • USB-Stick mit Mac OS X 10.6.6
  • Kurzanleitung und Software-Lizenz

Software

Auf dem Gerät sind neben dem Betriebssystem Mac OS X 10.6.6 auch einige andere Programme von Apple vorinstalliert, wozu unter anderem iTunes, iLife '11 und Safari gehören. Ähnlich wie bei Microsofts Windows sind darüber hinaus zahlreiche Programme für zum Beispiel die Bild- oder Videowiedergabe Bestandteil des Betriebssystems.