JoWood-Sanierung gescheitert

Patrick Bellmer
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Wie die österreichische Tageszeitung Die Presse unter Berufung auf den „Kreditschutzverband von 1870“ vermeldet, ist die im Januar gestartete Sanierung des ebenfalls aus der Alpenrepublik stammenden Publishers Jowood gescheitert.

Als Grund werden nicht erfolgreiche Gespräche mit möglichen Investoren genannt. Um wen genau es sich dabei gehandelt hat, ist nicht bekannt. Im Zuge dessen hat Jowood den Antrag auf Sanierung des Unternehmens zurückgezogen, was automatisch den Beginn eines Konkursverfahrens bedeutet. Aufgabe des Insolvenzverwalters sei es nun, die vorhandenen Güter zu verwerten. Abschreckend auf potentielle Investoren dürften nicht zuletzt die katastrophalen Zahlen des laufenden Geschäftsjahres gewesen sein. Bei einem Umsatz von knapp 8,2 Millionen Euro wurde ein Verlust von 14,3 Millionen erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum betrugen die Einnahmen noch 18,6 Millionen Euro.

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