Facebook adaptiert Privatsphären-Einstellungen

Maximilian Schlafer
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Facebook will in den kommenden Tagen eine überarbeitete Version der Einstellungen für nutzerseitige Inhaltsfreigaben einführen. Dadurch soll es Nutzern ermöglicht werden, einzelne Inhalte mit unterschiedlichen Freigabegraden zu versehen.

Besagte Inhalte umfassen sowohl Statusmeldungen, den eigenen Aufenthaltsort als auch Angaben zu persönlichen Daten oder auch Tags in Photographien. Die Freigaben werden zwar zeitgleich mit der Erstellung des Inhaltes festgelegt, jedoch soll auch die Möglichkeit bestehen, nachträglich Änderungen vorzunehmen. Zur leichteren Handhabung wird es einen neuen Button geben, mit dessen Hilfe man selbst sein Profil in den unterschiedlichen Freigabestufen begutachten kann. Darüber hinaus wird auch die Möglichkeit Einzug halten, sich im eigenen Profil Beiträge von anderen Netzwerkmitgliedern anzeigen zu lassen, in welchen man selbst erwähnt wird. Eine Adaptierung des Photographie-Tagging-Systems wird ebenso vorgenommen.

Dies alles stellt eine Abkehr von der bisherigen Praxis dar, Privatsphären-Einstellungen eher unzugänglich zu platzieren. Manche Beobachter meinen darin eine Reaktion auf Googles +1 zu erkennen, in welchem es Nutzern ja möglich ist, bestimmte Informationen nur bestimmten Kreisen zugänglich zu machen.

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