BitFenix Merc Beta im Test: Günstiger Midi-Tower in der Europapremiere

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Sven Scharpe
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Erfahrungen

Probleme beim Einbau des Testsystems gab es nicht, denn die Passgenauigkeit ist in Ordnung, wenn auch nicht überragend. Auch die Gewinde sind größtenteils sauber geschnitten, die einzige Ausnahme stellen hier die beiden Rändelschrauben dar, mit denen die linke Seitenwand am Chassis befestigt wird. Hier ist ein erhöhter Kraftaufwand nötig um die Schrauben in die Gewinde zu zwingen. Auffällig ist auch, das im Bereich der nicht wiederverwendbaren Slotbleche das Material extrem dünn ausgefallen ist und sich bereits mit leichtem Druck dauerhaft verformen lässt!

Für Erweiterungskarten stehen gute 32,5 Zentimeter bereit, allerdings auch nur dann, wenn auf gleicher Höhe keine Festplatte montiert wird. Mit installiertem Datenträger schrumpft das Platzangebot auf ca. 27 Zentimeter abzüglich der SATA-Stecker. Fixiert werden die Expansionskarten dabei mit konventionellen Schrauben, der Halt ist so auch für schwere Pixelbeschleuniger gewährleistet. Überhaupt darf im Merc viel geschraubt werden, sowohl die 3,5"-Festplatten als auch die 5,25"-Geräte werden mit langlebigen Rändelschrauben gesichert. Kabelmanagement ist beim Merc nur mithilfe des praktischen Kabelkanals möglich der sich in direkter Nachbarschaft zum Mainboardträger befindet. Wenn man es hier mit den Kabeln nicht übertreibt, kann man durchaus auch einen aufgeräumten Innenraum realisieren.

Gewöhnlich setzen wir bei unseren Tests den „Super Mega“ Tower-Kühler von Prolimatech ein. Mit einer Höhe von 158,7 Millimeter ist er für das Merc allerdings einen Tick zu groß, BitFenix lässt in seinem Midi-Tower nur Platz für Kühler bis zu einer Höhe von maximal 156 Millimeter. Aus diesem Grund müssen wir für unsere Tests auf den kleinen Scythe Shuriken zurückgreifen, der sonst eigentlich nur bei sehr kompakten Gehäusen zum Einsatz kommt. Wegen eines technischen Defekts müssen wir auch auf die gewohnte Standard-ATX-Platine bei diesem Test verzichten, stattdessen kommt unser Micro-ATX-Modell zum Einsatz. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die so ermittelten Werte nicht in vollem Umfang mit unseren anderen Tests vergleichbar sind.

Länge aktueller Grafikkarten
  • Benötigter Platz:
    • ATi Radeon 5450
      17,0
    • ATi Radeon 5570
      17,0
    • ATi Radeon 5670
      16,5
    • ATi Radeon 5750
      18,0
    • ATi Radeon 5770
      20,5
    • ATi Radeon 5850
      24,0
    • ATi Radeon 5870
      28,0
    • ATi Radeon 5970
      31,0
    • ATi Radeon 6850
      23,0
    • ATi Radeon 6870
      24,5
    • ATi Radeon 6950
      27,5
    • ATi Radeon 6970
      27,5
    • NVIDIA GT 220
      15,5
    • NVIDIA GT 240
      17,1
    • NVIDIA GT 430
      14,9
    • NVIDIA GTS 250
      23,0
    • NVIDIA GTS 450
      21,5
    • NVIDIA GTX 460
      21,5
    • NVIDIA GTX 470
      25,0
    • NVIDIA GTX 480
      27,0
    • NVIDIA GTX 570
      27,0
    • NVIDIA GTX 580
      27,0
  • Vorhandener Platz:
    • Thermaltake Level 10 GT
      37,0
    • SilverStone Raven 3
      34,0
    • BitFenix Shinobi
      32,0
    • Xigmatek Elysium
      45,4
    • MS-Tech CA-0210
      27,8
    • SilverStone TJ08B-E
      33,6
    • BitFenix Merc Alpha
      32,5
Einheit: Zentimeter (cm)

Um einen Gesamtüberblick über alle bisher getesteten Gehäuse zu geben, befindet sich eine vollständige Liste im unten angefügten Klapptext.

Ewige Liste des verfügbaren Platzes für Grafikkarten