Sony zeigt drei neue Notebook-Studien
Viele Hersteller nutzen Messen zur Präsentation von Designstudien. Während die meisten dieser Geräte nach den Ausstellungen meist nie umgesetzt werden, werden hier und da aber immerhin einige Merkmale aufgegriffen.
Letzteres dürfte auch für Sony gelten. Der japanische Elektronikkonzern zeigt auf der CES in Las Vegas nicht nur Geräte, die in den kommenden Wochen und Monaten auf den Markt kommen sollen, sondern auch drei Notebook-Designstudien. Zumindest zwei davon sollen noch in diesem Jahr die Marktreife und somit den Handel erreichen.
Dabei handelt es sich um den Design-Prototypen eines Vaio-Ultrabooks, welcher komplett aus Aluminium gefertigt ist und Intels Vorgaben und Sonys bekannte Vaio-Optik kombiniert. Insbesondere Tastatur und Deckel erinnern stark an bereits heute verfügbare Sony-Notebooks, an einigen Punkten – beispielsweise der Handballenablage mitsamt Touchpad – ist aber eine leicht variierte Formensprache erkennbar. Insgesamt wirkt die Optik sehr eigenständig, allerdings dürfte das Gerät dicker als bisherige Ultrabooks sein.
Über verbaute Komponenten ist nichts bekannt, interessant ist jedoch der Verzicht auf eine Thunderbolt-Schnittstelle. Diese sollte bei den Ultrabooks der zweiten Generation eigentlich zur Serienausstattung gehören. Sony hingegen setzt derzeit jedoch nur auf zwei USB-Ports, zwei Grafikausgänge – VGA und HDMI – sowie eine Ethernet-Schnittstelle.
Ebenfalls noch in diesem Jahr soll das an zwei weiteren Geräten gezeigte neue Vaio-Design das Tageslicht erblicken. Sony setzt hier verstärkt auf rundere Formen, bleibt aber bei eher sachlichen Farbkombinationen. Während eine Designstudie schlicht in schwarz und weiß gehalten ist, greift eine zweite, komplett aus Aluminium gefertigte Variante die gleiche Formensprache auf.
Das dritte gezeigte Konzept dürfte im Gegensatz zu den beiden anderen allerdings noch in weiter Ferne liegen. Dabei handelt es sich um einen Hybrid-PC, der sowohl als Notebook als auch als Tablet genutzt werden kann. Optisch erinnert das Gerät stark an das schon vor geraumer Zeit von Asus gezeigte Tablet Eee Pad Slider. Die Bedienung des Touchscreens kann hier sowohl per Finger als auch per Stift erfolgen. Wie groß die Realisierungschancen sind, wollte man uns allerdings nicht mitteilen.
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