HuntKey Jumper 300G P3D: Das erst mit 300 Watt und 80Plus-Gold

Ripple & Noise

Die Ripple-&-Noise-Messungen zeigen die Qualität der ausgegebenen Spannungen, in dem nicht vollständig geglättete Wechselspannungsanteile in Spannungsspitzen sichtbar und erfasst werden. Dabei darf der Abstand zwischen dem unteren und oberen Punkt der Spannungsspitze (Peak-to-Peak) bei 12 V nicht höher als 120 mV sein. Die restlichen Spannungen müssen Werte unter 50 mV präsentieren.

Beim Betrachten der Ripple-&-Noise-Diagramme sticht sofort ein „Ausschlag“ unter 20 Prozent Last bei +12 V ins Auge. An dieser Stelle scheint das Gerät nicht ganz so gut zu arbeiten. Bei fortschreitender Auslastung bewegen sich die Werte jedoch im völlig unauffälligen Bereich und können unter Vollast mit einer Restwelligkeit von knapp 40 mV sogar ein ziemlich gutes Resultat präsentieren. Ebenfalls ein wenig ungleichmäßig verläuft das Diagramm bei +5 V, bleibt jedoch dauerhaft mit guten Ergebnissen im grünen Bereich. Erst bei 10-prozentiger Überlast schnellen die Werte deutlich nach oben. Insgesamt kann das Gerät in diesem Teil des Testparcours trotz mancher Auffälligkeiten durch überzeugende Ergebnisse glänzen und erneut manch anderes High-End-Netzteil in die Schranken verweisen.

In diesem Diagramm wird sichtbar, welche Prozentzahl die Ripple-&-Noise-Werte im Durchschnitt unter Volllast vom Grenzwert erreichen. Für das Huntkey gilt also: im Durchschnitt erreichen die Ripple-&-Noise-Werte unter Volllast 37,31 Prozent des Grenzwertes.