Adata XPG SX900 256 GB im Test: SandForce-SSD mit Platz satt

 10/10
Parwez Farsan
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Fazit

Adata hat mit der XPG SX900 ein ansprechendes Solid State Drive im Programm. Die neue Variante der SandForce-Firmware bietet, wie der direkte Vergleich mit Intels SSD 520 zeigt, in der Praxis auch nach längerem Betrieb die gewohnte Leistung und dazu noch knapp 7 Prozent mehr nutzbaren Speicherplatz. Im Laufwerkstest des PCMark 7 liegt Adatas SSD sogar knapp vor der SSD 520. Im Hinblick auf die Leistung kann man daher ohne Bedenken auch zur SX900 greifen, wenn man auf der Suche nach einer schnellen SandForce-SSD ist.

Die Kosten liegen mit rund 200 Euro für die 256-GB-Variante ein paar Euro oberhalb von zum Beispiel einer Vertex 3 mit 240 GB für 188 Euro, bezogen auf die Kosten pro Gigabyte liegen aber beide Modelle gleich auf. In ähnlichen Preisregionen bewegen sich auch die meisten anderen Alternativen, die der Markt derzeit hergibt. Da diese mittlerweile insbesondere im SandForce-Bereich sehr zahlreich sind, wollen wir uns an dieser Stelle auf die empfehlenswerten Dauerbrenner-Konkurrenten mit anderen Controllern beschränken:

Eine Samsung Serie 830 mit 256 GB kostet derzeit rund 194 Euro, eine Crucial M4 etwa 184 Euro und eine Vertex 4 mit Marvell-basiertem Everest-2-Controller für knapp 219 Euro. Für eine Intel SSD 520 muss dann schon deutlich mehr bezahlt werden, die 240-GB-Variante kostet 297 Euro und bietet neben einer mit 5 Jahren längeren Garantiezeit in erster Linie die Hoffnung auf eine bessere Qualitätskontrolle und eine geringere Fehleranfälligkeit als bei der Konkurrenz; schneller ist sie nicht.

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