Club3D Radeon HD 7850 1.024 MB im Test: Halber Speicher. Gleicher Spaß!

Leistungsaufnahme

Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- (C-States sind aktiviert, EIST ist aus) und Last-Betrieb, zudem schauen wir uns noch das Blu-ray- und das Zwei-Monitor-Szenario an. Das 3D-Szenario wird durch Verwendung von Crysis 2 als Haupt-Test sowie Anno 2070 und Battlefield 3 unter der Auflösung 1920x1080 simuliert. Die Blu-ray-Wiedergabe schauen wir uns mit Hilfe von CyberLinks PowerDVD 11 und der Blu-ray von „Star Trek“ an, während der Multi-Monitor-Betrieb bei gleicher Auflösung sowie Bildwiederholfrequenz durchgeführt wird.

Unter Windows attestieren wir der Club3D Radeon HD 7850 royalQueen eine Leistungsaufnahme von geringen 65 Watt (gemeint ist der gesamte PC). Damit benötigt der 3D-Beschleuniger zwei Watt weniger als das Referenzdesign – ein sehr guter Wert.

Unter Last steigt der Energiehunger auf 219 Watt an, was erneut ein sehr gutes Ergebnis ist und exakt auf dem Niveau einer deutlich langsameren Radeon HD 6850 liegt. Die Standard-Version der Radeon HD 7850 zieht acht Watt mehr aus der Steckdose.

Im Blu-ray-Betrieb messen wir bei der 1.024-MB-Karte einen Wert von 109 Watt, fünf Watt weniger als beim Referenzdesign. Dennoch reicht es nur zu einem Platz im Mittelfeld, da die meisten Nvidia-Karten die Arbeit besser erledigen. Im Zwei-Monitor-Betrieb sieht es ähnlich aus: Mit 83 Watt platziert sich das Produkt im Mittelfeld. Das Standard-Modell benötigt drei Watt mehr.