Plextor M3 (Pro) im Test: Marvell-Chip trifft Toshiba-NAND
5/10Trace-Benchmarks
PCMark 7
Der Datenträgertest des PCMark 7 von Futuremark gibt Dateizugriffs-Protokolle wieder, die während des Ausführens verschiedener Anwendungen aufgezeichnet wurden und unter anderem Informationen zur Art der Zugriffe (sequenzielles und zufälliges Lesen und Schreiben) und den jeweiligen Dateigrößen enthalten.Zu diesem Zweck wurde die Aktivität aufgezeichnet, die bei einem Systemscan mit Windows Defender, beim Importieren von auf einem USB-Stick befindlichen Bildern in die Windows Live Photo Gallery, beim Bearbeiten von Videos, bei der Aufnahme und Wiedergabe von Videos im Windows Media Center, beim Importieren von Musikdateien in den Windows Media Player, beim Starten von Anwendungen sowie beim Spielen (WoW-Ladezeiten) auftrat. Es handelt sich also um alltägliche Lasten, die dem Nutzer tagtäglich begegnen. Unabhängig von der Komprimierbarkeit der ursprünglichen Dateien, wurden die Testdaten laut Futuremark derart gestaltet, dass sie stets unkomprimierbar sind, da dies der Praxis am nächsten komme. SandForce-SSDs könnten daher im Zweifel eher ein wenig schlechter Weg kommen als bei Messungen mit den Anwendungen selbst.
In der Gesamtpunktzahl des Laufwerkstests des PCMark 7 kommt die M3 Pro knapp auf den ersten Platz vor Intels SSD 520 Series; dicht dahinter und noch vor der Samsung Serie 830 die M3.