Nvidia GeForce GTX 660 im Test: Kepler in günstig dank GK106
6/17Leistung mit SSAA
Moderne GPU-Generation sind ohne weiteres dazu in der Lage, bei vielen Spielen das hochwertige Super-Sampling-Anti-Aliasing anzuwenden, das optisch teils deutlich besser aussieht als das traditionelle Multi-Sampling-AA (oder andere AA-Verfahren). Sowohl aktuelle AMD- als auch Nvidia-Generationen unterstützen mittlerweile SSAA unter allen gängigen APIs bis hinauf zu DirectX 11, weswegen wir uns dazu entschieden haben, zusätzlich ein SSAA-Rating einzuführen. Dabei müssen wir jedoch erwähnen, dass die AMD-GPUs meistens einen Vorteil bezüglich der Bildqualität haben, da die Hardware das LOD automatisch anpasst und somit die durch SSAA auftretende Unschärfe reduziert oder gar völlig verhindert.
Mit der hochwertigen Super-Sampling-Kantenglättung platziert sich die GeForce GTX 660 ziemlich genau mittig zwischen den Radeon-HD-7800-Karten. In der Full-HD-Auflösung ist die neuste Nvidia-Entwicklung 13 Prozent zügiger unterwegs als die Radeon HD 7850 und liegt um zehn Prozent hinter der Radeon HD 7870 zurück. Die GeForce GTX 660 Ti ist um 20 Prozent schneller. Unter 2560×1600 bleiben die Verhältnisse identisch.