Nvidia GeForce GTX 650 Ti Boost im Test: Die eigenen Ziele nicht ganz erreicht
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Auf den folgenden Seiten präsentieren wir in unseren bekannten Leistungsratings die Rechengeschwindigkeit der heutigen Kontrahenten – in verschiedenen Auflösungen, Qualitätseinstellungen und APIs. Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark 11 und 3DMark sämtliche getesteten 3D-Applikationen, die sich allesamt im Anhang wiederfinden. Darüber hinaus gehen wir nicht nur auf die zusammenfassenden Ratings ein, sondern weisen auch auf die größten (negativen wie positiven) Ausreißer in den Einzelbenchmarks hin.
Leistung ohne AA/AF
Ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung schafft es die GeForce GTX 650 Ti Boost nicht ganz, an die Radeon HD 7850 von AMD heranzukommen. Letztere kann sich um sechs Prozent vorne halten. Die GeForce GTX 650 Ti aus dem eigenen Hause wird um gute 36 Prozent überholt, die GeForce GTX 660 ist dagegen weitere 15 Prozent zügiger unterwegs.
Leistung mit AA/AF
Mit den beiden qualitätssteigernden Features dreht sich das Ergebnis um, in diesem Fall rendert die GeForce GTX 650 Ti Boost um vier Prozent schneller als die Radeon HD 7850. Die GeForce GTX 650 Ti wird um 42 Prozent überholt und die GeForce GTX 660 ist noch einmal 13 Prozent flotter.
Bei aktiver achtfacher Kantenglättung kann sich die GeForce GTX 650 Ti Boost durchschnittlich um sechs Prozent von der Radeon HD 7850 absetzen – das beste Ergebnis der Nvidia-Karte. Der Vorsprung zum Namensvetter beträgt satte 54 Prozent und die Differenz zur GeForce GTX 660 acht Prozent.