Erneut Spekulationen rund um Apple-SoCs von TSMC

Patrick Bellmer
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Erneut sind in Asien Gerüchte aufgekommen, laut denen Apple die neuen SoCs für iPhone, iPad und iPod touch künftig nicht mehr von Samsung fertigen lassen wird. Stimmen die Angaben der Korea Times, hat Apple bereits damit begonnen, technische Informationen an TSMC zu übermitteln.

Dabei soll es sich um den A7-SoC handeln, zu dem bislang keine Details bekannt sind. Dieser wird für das erste Halbjahr 2014 erwartet und dürfte demzufolge im übernächsten iPad und iPhone verbaut werden. Als sicher gilt dabei, dass der Chip in 20 Nanometern gefertigt wird; Anfang April wurde bekannt, dass TSMC den Schritt in Richtung 16 Nanometer erst später wird gehen können.

Die Produktion von Apple-SoCs hatte zuletzt ein Volumen von rund 200 Millionen Stück, im November 2012 hieß es dementsprechend, dass TSMC damit überfordert sein könnte. Allerdings hat der Chiphersteller zwischenzeitlich mit dem Ausbau der eigenen Kapazitäten begonnen, Einzelheiten dazu dürften in der nächsten Quartalsbilanz zu finden sein, die am 18. April veröffentlicht wird.

Ob TSMC schon für das nächste iPhone fertigen wird, bleibt weiterhin unklar. Anfang Januar wurde darüber spekuliert, dass der A6X-SoC im Laufe des ersten Quartals probehalber gefertigt werden würde. Bislang setzt Apple dieses SoC-Modell nur in der vierten iPad-Generation ein.

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