France Telecom erwartet sinkende Verkäufe bei teuren Smartphones
Hochpreisige Smartphones wie beispielsweise Apples iPhone werden sich in Zukunft weniger häufig verkaufen als bislang. Diese Auffassung vertritt zumindest France-Telekom-Chef Stephane Richard, wie er dem Wirtschaftsportal Bloomberg verriet.
Das Käuferverhalten ändere sich, so Richard. Diejenigen, die immer das neuste und modernste Gadget haben wollen, werden immer weniger. Im Gegenzug würden immer mehr Verbraucher Ausschau nach günstigeren Mobilfunkleistungen halten – entsprechend könnten Gerätesubventionen nicht mehr in der aktuellen Höhe vorgenommen werden. Dem Bericht zufolge sei vor allem der europäische Markt von den Veränderungen betroffen. Denn die Zahl der Handy-Nutzer, die beim Wechsel des Anbieters ein neues Gerät anschafft, gehe zurück und somit auch die Zahl der verkauften Geräte.
Erste deutliche Auswirkungen erwartet Richard mit der Einführung der nächsten iPhone-Generation. „Ein Gerät für 600 US-Dollar zu verkaufen wird immer schwieriger.“, so der Manager, dem zufolge nur „ein paar Hunderttausend“ Menschen das neue Apple-Smartphone kaufen würden. Zumindest an letzterer Zahl darf allerdings gezweifelt werden, denn bislang konnte Apple den Absatz des iPhones im jeweiligen Vergleich zum Vorjahreszeitraum meist deutlich steigern.