Gigabyte zeigt neue Mäuse der „Aivia“-Serie und „Force“-Tastatur
Gigabyte bietet neben Mainboards schon länger eine ganze Palette Eingabegeräte an. Die Peripherie wird bald um eine weitere Gaming-Tastatur der „Force“-Familie mit verschiedenfarbiger Hintergrundbeleuchtung sowie um zwei kabellose Mäuse der „Aivia“-Reihe für Spieler respektive Präsentationen ergänzt.
Die „Aivia Uranium“ ist mit einem Twin-Eye-Sensor ausgestattet, welcher über eine Abtastrate von 5.600-dpi verfügt und in vier Stufen konfiguriert werden kann. Zusätzlich besitzt die Gaming-Maus ein 4-Wege-Scrollrad nebst zehn programmierbaren Tasten, die auch mit Makros belegt werden dürfen. Die Besonderheit der Maus, welche Signale trotz Funktechnik verzögerungsfrei übertragen soll, ist die Basisstation. Diese belädt im Gegensatz zur „M8600“ aus gleichem Hause nicht nur die 2.100 mAh starken Akkus des Nagers über ein ausziehbares USB-Kabel, sondern ist auch mit einem OLED-Display ausgestattet. Dieses zeigt Informationen zur gewählten Abtast- und Signalrate, dem gerade aktiven Profil sowie dem Ladezustand der Batterien. Die Laufzeit gibt Gigabyte mit 70 Stunden an, allerdings ist unklar, unter welchen Bedingungen diese Werte erreichbar sind.
Die „Aivia Neon“ zielt hingegen weniger auf den „Gaming“-Einsatz als vielmehr auf ein produktives Arbeitsumfeld. Entsprechend kann dieser 105 × 57 × 37 mm große Nager nicht nur als herkömmliche Maus, sondern, sobald der 1.200 dpi starke Sensor keine feste Oberfläche mehr registriert, auch als „Air Maus“ etwa für Vorführungen oder den HTPC genutzt werden. Die Bedienung soll dabei grundlegend an Nintendos „Wii“ erinnern. Über die „Air Maus“-Taste kann in diesem Modus der Cursor genutzt werden, während der ebenfalls unterhalb des Mausrades befindliche „Painter“-Knopf das Zeichnen oder Schreiben von Notizen ermöglicht. Für Präsentationen ist außerdem ein Laserpointer integriert. Die Reichweite des auf dem 2,4-GHz-Frequenzband funkenden Nagers soll zwischen 10 und 15 Meter betragen. Das Laden der integrierten Batterien erfolgt über die Verbindung mit dem USB-Nano-Empfänger.
Bei der „Force K7“ handelt es sich um eine vermutlich im Einsteigerbereich angesiedelte Tastatur für Spieler. Deren Chassis trägt zwar keine Makro-Tasten zu Markte, dafür aber zwei Wahlräder zur Regulierung von Lautstärke und der integrierten Beleuchtung. Letztere kann aus den Farben Blau, Grün und Indigo gewählt werden. Speziell für Spieler lassen sich die Windows-Tasten überdies deaktiveren, während der Bereich um das „WASD“-Tastenfeld wie üblich im Hinblick auf Ghosting optimiert wurde. Für schnelle Reaktionszeiten sollen sowohl ein kurzer Hubweg der (Rubberdome-)Schalter als auch flache Tastenkappen sorgen.
Wann und zu welchem Preis die neuen Produkte den Handel erreichen, konnte zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Erfahrung gebracht werden.