Cooler Master Silent Pro Gold 450 Watt im Test: Sparsam, solide, preiswert.
2/9Äußeres
Bezüglich des Äußeren setzt Cooler Master auf eine klassische dunkle Lackierung, ein goldenes Lüftergitter und eine lackierte Produktbezeichnung auf der Seitenfläche. Der Aufkleber mit dem Datenblatt befindet sich auf dem Deckel.
Bei der Verarbeitungsqualität können wir den Hersteller loben. Lediglich bei den Kabelumantelungen halten wir fest, dass diese zwar qualitativ gut, aber nicht blickdicht sind.
Kabelausstattung
Cooler Master verzichtet beim Silent Pro Gold auf abnehmbare Kabel, alle Anschlüsse sind fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden. Bei der Kabelausstattung ist Cooler Master großzügig: 20+4-Pol-ATX- und 4+4-Pin-CPU-Strang sind mit 60 beziehungsweise 65 Zentimetern auch für große Gehäuse ausreichend. Für die Grafikkarten stehen zwei 6+2-Pol-Stecker an einem gemeinsamen Kabelstrang bereit. Grundsätzlich finden wir die Idee, zwei Stecker an einem gemeinsamen Kabelstrang anzubringen, gut. Allerdings sollte der Hersteller sich dann auf einen 8-Pol- und einen 6-Pol-PCIe-Anschluss beschränken, um zu verhindern, dass die Belastung der 18-AWG-Kabel den spezifizierten Wert von 7 Ampere pro +12-Volt-Kabel überschreitet. In der 450-Watt-Klasse wäre ein 6+2-Pol und ein zusätzlicher 6-Pol auch absolut ausreichend. Für die weiteren Komponenten stehen sechs SATA, drei Molex- und ein Floppy-Stecker an drei Komponentensträngen bereit.
Anzahl | Kabeltyp | Länge in cm |
---|---|---|
fest | ||
1 | 20+4-Pin ATX | 60 |
1 | 4+4-Pin EPS | 65 |
1 | 2× PCIe (6+2-Pin) | 52 – 65 |
1 | 3× Molex – 1×FDD | 52 – 64 – 80 – 93 |
2 | 3× SATA | 52 – 67 – 83 |