Nächstes Update für Xbox One bringt Batterieanzeige zurück
Das nächste Update für Microsofts Xbox One, das am 11. Februar ausgeliefert wird, nimmt sich zahlreicher Kritikpunkte an, die an der Spielkonsole aufgekommen sind. Neben Verbesserungen für Entwickler und Stabilitätsupdates gehören dazu kontinuierliche Optimierungen der Kinect-Sprachsteuerung.
Die Konsole soll, schreibt Marc Witten in einem Blogeintrag, auf mündlich eingegebene Befehle besser reagieren, die Bedienung insgesamt „flüssiger“ werden. Spielraum dafür gibt es genug: Aktuell muss beispielsweise zum Wechsel zwischen Apps oder Spielen der jeweils vollständige Name genannt werden, was erheblich mehr Zeit als ein paar Klicks auf dem Controller in Anspruch nimmt. Welche Art von Verbesserungen vorgenommen werden, verriet Witten jedoch nicht.
Das Update wird zudem eine Batterieanzeige für den Controller auf dem Dashboard platzieren. Weiterhin ist es künftig möglich, sich bei Bedarf den freien Speicherplatz auf der Festplatte anzeigen zu lassen. Zur besseren Organisation von Spielen und Apps werden beide Kategorien nun separiert und können in separaten Download-Schlangen verwaltet werden. Die Unterstützung für USB-Tastaturen gehört ebenfalls zu den Neuerungen, was insbesondere Chats nützlicher machen wird.
In einem nächsten, für den 4. März geplanten Update will Microsoft pünktlich zum Start des Windows- und Xbox-exklusiven Multiplayer-Shooters Titanfall das Party- und Multiplayer-System überarbeiten. Weitere Details zu diesen und weiteren Updates sollen in den nächsten Tagen und Wochen folgen. Wie stets seit dem großen DRM-Knall im letzten Jahr betonte Microsoft, dass sämtliche Änderungen auf dem Feedback der Nutzer basieren.