AMD Radeon R9 295X2 im Test: Wasser, 500 Watt und zwei Mal Hawaii
5/10Ultra-HD-Tests in 3.840 × 2.160
In der Ultra-HD-Auflösung 3.840 × 2.160 arbeitet die Radeon R9 295X2 im Durchschnitt 60 Prozent schneller als eine einzelne Radeon R9 290X. Damit liegt die Radeon-Riege vor zwei einzelnen GeForce-GTX-780-Ti-Karten, sofern nicht auch dort die maximale Leistungsaufnahme erhöht wird.
Wird die achtfache anstatt der vierfachen Kantenglättung genutzt, zeigt sich der größere Speicher der Radeon R9 295X2 von Vorteil. Hier liegt die Multi-GPU-Karte weit vor dem SLI-Verbund der GeForce GTX 780 Ti, da dieser pro Karte nur über drei Gigabyte Speicher verfügt. Aber: in vielen Spielen sind im Grunde genommen alle Vertreter im Test zu langsam, um diese Qualitätseinstellung flüssig wiederzugeben (Details auf der Folgeseite).
Leistung in 2.560 × 1600
In der niedrigeren Auflösung 2.560 × 1.600 inklusive vierfachem Anti-Aliasing muss sich die Radeon R9 295X knapp den beiden GeForce-GTX-780-Ti-Karten geschlagen geben. Im jeweils maximierten Modus liegt AMD um fünf Prozent zurück, bei den Standardeinstellungen ist es noch ein einzelnes Prozent. Die Skalierung gegenüber einer einzelnen Radeon R9 290X liegt bei 71 Prozent.
Bei der achtfachen Kantenglättung kann sich die AMD Radeon R9 295X2 im Standard-Modus minimal vor die beiden Nvidia-Probanden setzen. Im höchsten Modus liegt die Nvidia-Fraktion dann aber um neun Prozent vorne.