Nvidia GeForce 337.50 im Test: Erste Eindrücke vom „Wundertreiber“
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Wir haben uns den GeForce 337.50 auf einer GeForce GTX 780 Ti, einer GeForce GTX 770, einer GeForce GTX 760 und einer GeForce GTX 750 Ti sowohl unter Windows 7 als auch unter Windows 8.1 angeschaut. Als System kommt unsere Plattform für Grafikkarten-Tests zum Einsatz, wobei wir den Intel Core i7-4770K mit den Standardeinstellungen betreiben. Sämtliche Grafikkarten treten mit maximierten Einstellungen an (volles Power Target, höchste Zieltemperatur).
Als Auflösung setzen wir auf realitätsnahe 1.920 × 1.080 und aktivieren zusätzlich Kantenglättung und die 16-fache anisotrope Texturfilterung. Neben Windows 7 setzen wir zudem Windows 8.1 ein. Wir vergleichen den neuen Treiber mit der Vorgängerversion.
Windows 7
Unter Windows 7 bringt der GeForce 337.50 im Durchschnitt auf der GeForce GTX 780 Ti vier Prozent mehr Leistung als der GeForce 335.23. Für einen Treiber ist das zwar zweifelsohne sehr viel, aber kein Wunder.
Windows 8.1
Unter Windows 8 bringt der GeForce 337.50 eine durchschnittliche Leistungssteigerung von drei Prozent. Der Grund dafür ist in Battlefield 4 zu suchen. So läuft das Spiel aufgrund von DirectX 11.1 im Multiplayer-Modus unter Windows 8.1 schon mit dem alten Treiber deutlich schneller als unter Windows 7, der neue Treiber bringt keine weitere Besserung mehr.
Einzelne Spiele-Tests
Die Einzeltests zeigen: Je mehr ein Spiel CPU-limitiert ist, desto größer die Vorteile vom GeForce 337.50 werden. Crysis 3 ist zum Beispiel ausschließlich GPU-limitiert, sodass der neue Treiber unter Windows 7 gar minimal langsamer als der GeForce 335.23 arbeitet. Die positiven Beispiele sind dagegen Thief und Battlefield 4. In dem Schleich-Spiel ist der neue Treiber rund zehn Prozent schneller, im Multiplayer-Modus von Battlefield 4 sind es gar hohe 18 Prozent.
Im Diagramm zu Battlefield 4 lässt sich das von uns weiter oben beschriebene Phänomen sehr gut erkennen. Davon abgesehen gibt es nur kleine Unterschiede zwischen den beiden Betriebssystemen.