Motorola Moto E: Zweite Generation mit LTE und Frontkamera im US-Handel

Motorola bereitet die Markteinführung der zweiten Generation des Moto E vor. Der US-amerikanische Elektronikhändler Best Buy hat das Smartphone bereits auf seiner Webseite gelistet. Das neue Modell ist zum gleichen Preis deutlich besser ausgestattet.

Laut der Produktbeschreibung von Best Buy kann das neue Moto E erstmals innerhalb von LTE-Netzwerken kommunizieren. Auch beim internen Speicher hat das Smartphone zugelegt: Statt vier Gigabyte ist dieser nun acht Gigabyte groß, die Option der Erweiterung über eine microSD-Karte besteht nach wie vor. Zudem hat Motorola dem neuen Moto E eine Frontkamera spendiert, die es bisher erst ab dem teureren Moto G gab. Unterhalb des Frontkamera sitzt bei der neuen Generation des Moto E ein von 4,3 auf 4,5 Zoll angewachsenes Display, dessen Auflösung weiterhin 540 × 960 Pixel beträgt.

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Welcher Prozessor genau im neuen Moto E verbaut ist, geht aus dem Best-Buy-Datenblatt nicht hervor. Er soll von Qualcomm stammen und mit maximal 1,2 GHz takten und auf ein Gigabyte RAM zugreifen können. Auch zum Akku macht Best Buy keine Angaben, das aktuelle Moto E des Jahrgangs 2014 verfügt über ein fest verbautes Modell mit 1.980 mAh. Angesichts der mit 67,1 × 130,0 × 11,90 Millimetern nur marginal gewachsenen Abmessungen ist, wenn überhaupt, nur mit einer geringfügigen Aufwertung zu rechnen. Das Gewicht fällt mit 143 Gramm nahezu unverändert aus.

Als Betriebssystem kommt das aktuelle Android 5.0 Lollipop zum Einsatz, das mit Blick auf den Homescreen erneut ohne sichtbare Anpassungen durch Motorola auskommt. Best Buy führt das neue Moto in einer weißen und schwarzen Prepaid-Variante, einmal für den Anbietet Boost Mobile und einmal für Sprint. Der Preis ist mit 99,99 US-Dollar ohne Steuer für beide Modelle identisch. In Euro umgerechnet und mit 19 Prozent Mehrwertsteuer versehen würde das Smartphone hierzulande 105 Euro kosten. Das erste Moto E wurde im Mai 2014 zur unverbindlichen Preisempfehlung von 119 Euro vorgestellt – dasselbe ist für den Nachfolger zu erwarten.