GeForce GTX Titan X im Test: Nvidias 4K-Grafikkarte mit 12 GB Speicher
3/9Ultra-HD-Tests in 3.840 × 2.160 (4K)
Die Nvidia GeForce GTX Titan X ist die erste Single-GPU-Grafikkarte, die sich in aktuellen Titeln für das Spielen in der Auflösung 3.840 × 2.160 (Ultra HD, „4K“) eignet. Dies ist aktuell allerdings seltener dem sehr großen Speicher, sondern viel mehr mit der deutlich gesteigerten Rechenleistung zuzuschreiben.
Gute 35 Prozent Vorsprung beträgt die Differenz zu einer voll ausgefahrenen GeForce GTX 980. Wer auch das Titan-Produkt „maximiert“, erhält weitere drei Prozent Geschwindigkeit. Damit liegt die schnellste Nvidia-Grafikkarte 48 Prozent vor der Radeon R9 290X – und 3.840 × 2.160 ist die Paradedisziplin der AMD-Beschleuniger.
An den Einzeltests lässt sich schnell erkennen, dass viele Titel bei vollen Details nur mit der GeForce GTX Titan X in 3.840 × 2.160 spielbar sind. Darunter fallen zum Beispiel Battlefield 4, Hitman: Absolution, Metro: Last Light und Tomb Raider. Wer auf rechenintensives Multi-Sampling-Anti-Aliasing verzichtet, kann jedes im ComputerBase-Testparcours enthalten Spiel in Ultra-HD flüssig wiedergeben.
Einen Blick Wert ist darüber hinaus Watch Dogs, in dem sich der Vorteil des großen Speichers deutlich zeigt. Die Titan X ist mehr als doppelt so schnell wie die mit vier Gigabyte bestückte GeForce GTX 980. Rund sechs Gigabyte VRAM werden von dem Spiel benötigt. Wermutstropfen im Alltag: Flüssig spielbar wird Watch Dogs damit noch immer nicht.