GeForce GTX Titan X im Test: Nvidias 4K-Grafikkarte mit 12 GB Speicher

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Wolfgang Andermahr
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Ultra-HD-Tests in 3.840 × 2.160 (4K)

Die Nvidia GeForce GTX Titan X ist die erste Single-GPU-Grafikkarte, die sich in aktuellen Titeln für das Spielen in der Auflösung 3.840 × 2.160 (Ultra HD, „4K“) eignet. Dies ist aktuell allerdings seltener dem sehr großen Speicher, sondern viel mehr mit der deutlich gesteigerten Rechenleistung zuzuschreiben.

Rating – 3.840 × 2.160 4xAA/16xAF
    • AMD Radeon R9 295X2
      105,7
    • Nvidia GeForce GTX Titan X (Max)
      103,0
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      100,0
    • Nvidia GeForce GTX 980 (Max)
      74,2
    • AMD Radeon R9 290X (Max)
      69,7
    • Nvidia GeForce GTX 980
      69,6
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      67,2
    • AMD Radeon R9 290X
      63,5
    • Nvidia GeForce GTX 970
      63,0
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      62,3
    • AMD Radeon R9 290
      61,3
    • Nvidia GeForce GTX 780
      53,2
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Gute 35 Prozent Vorsprung beträgt die Differenz zu einer voll ausgefahrenen GeForce GTX 980. Wer auch das Titan-Produkt „maximiert“, erhält weitere drei Prozent Geschwindigkeit. Damit liegt die schnellste Nvidia-Grafikkarte 48 Prozent vor der Radeon R9 290X – und 3.840 × 2.160 ist die Paradedisziplin der AMD-Beschleuniger.

3.840 × 2.160
Anno 2070 – 3.840 × 2.160
  • FXAA/16×AF:
    • AMD Radeon R9 295X2
      52,6
    • Nvidia GeForce GTX Titan X (Max)
      40,5
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      37,0
    • AMD Radeon R9 290X (Max)
      29,0
    • Nvidia GeForce GTX 980 (Max)
      28,7
    • Nvidia GeForce GTX 980
      26,4
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      25,8
    • AMD Radeon R9 290X
      24,6
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      24,0
    • Nvidia GeForce GTX 970
      23,7
    • AMD Radeon R9 290
      23,0
    • Nvidia GeForce GTX 780
      20,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

An den Einzeltests lässt sich schnell erkennen, dass viele Titel bei vollen Details nur mit der GeForce GTX Titan X in 3.840 × 2.160 spielbar sind. Darunter fallen zum Beispiel Battlefield 4, Hitman: Absolution, Metro: Last Light und Tomb Raider. Wer auf rechenintensives Multi-Sampling-Anti-Aliasing verzichtet, kann jedes im ComputerBase-Testparcours enthalten Spiel in Ultra-HD flüssig wiedergeben.

Einen Blick Wert ist darüber hinaus Watch Dogs, in dem sich der Vorteil des großen Speichers deutlich zeigt. Die Titan X ist mehr als doppelt so schnell wie die mit vier Gigabyte bestückte GeForce GTX 980. Rund sechs Gigabyte VRAM werden von dem Spiel benötigt. Wermutstropfen im Alltag: Flüssig spielbar wird Watch Dogs damit noch immer nicht.