GeForce GTX Titan X im Test: Nvidias 4K-Grafikkarte mit 12 GB Speicher
6/9GPU-Computing
In Theorie
In den theoretischen GPU-Computing-Tests verhält sich die GeForce GTX Titan X genau so wie in Spielen. Dies ist auch nicht verwunderlich, da die GM200-GPU einfach nur die Anzahl der Ausführungseinheiten skaliert.
Und Praxis
Bei den praktischen Tests geht die Skalierung wie gewohnt zu einem Großteil verloren. Einzig im Folding@Home-Benchmark lässt sie sich noch erahnen. In Anwendung, die auf doppelte Präzision setzen, ist hingegen selbst eine GeForce GTX 780 Ti voraus. In anderen Tests schneidet die GeForce GTX Titan X leicht besser als die GeForce GTX 980 ab. Groß sind die Unterschiede aber nicht.
Damit ist die GeForce GTX Titan X die erste Karte der Serie, die für professionelle Anwender keine Alternative zu teuren Tesla-Karten darstellt. Die Double-Presicion-Leistung ist dabei nicht beschnitten worden, der GM200 bietet nicht mehr. Nvidia soll zu Gunsten höherer Taktraten auf mehr Leistung in diesem Bereich verzichtet haben.
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